|
Lektorat
Anders als die Analyse, als Grundlage weiterer Bearbeitung und Entwicklung eines Filmstoffs, dient das Lektorat maßgeblich dem schnellen Überblick über Geschehen und Potenzial einer Filmhandlung. Es wird meist von Film- und Fernsehproduktionen in Auftrag gegeben, um in der Fülle eingesandter Scripte keinen erfolgversprechenden Stoff zu übersehen, bzw. um ein klares Urteil abgeben zu können, warum man diese oder jene Arbeit ablehnt. Autoren nutzen das Lektorat bevorzugt, um ihre Stoffe im Vorfeld bewerten zu lassen, bevor sie Manuskripte, bereits mit einer unabhängigen Beurteilung versehen, auf dem Filmmarkt anbieten.
In den letzten Jahren hat sich ein Standard etabliert, der das Lektorat zu einem vorurteilslosen Instrument sachlicher Einschätzung formen konnte. Herausgegeben von der Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH orientiert sich das „Standardlektorat“ an einem ausgewählten Fragenkatalog, um, statt den Geschmack des Verfassers zu testen, zu einer objektiven Bewertung zu gelangen. Auf Grundlage dieses Standards wird es nun möglich, Vergleiche auf der Basis einheitlicher Kriterien zu führen.
nutzt das Standardlektorat, um Filmstoffe objektiv und unabhängig einzuschätzen. Das Lektorat umfasst vier Abschnitte: Der einführenden Schnellübersicht fügt sich eine einseitige, beschreibende Inhaltsangabe an. Es folgt ein beurteilender Kommentar und ein abschließendes Urteil, ob der Stoff zu empfehlen ist oder nicht, oder ob er zur Diskussion gestellt wird.
Umfang: |
4 Seiten |
Preise: |
120,- € (Exposé, bis 7 Seiten) |
|
150,- € (Treatment) |
|
180,- € (Drehbuch) |
|
220,- € (TV-Zweiteiler) |
|
|